Aktivitäten 2006
2006: Das Jahr des Eisvogels
11.6.2006: Einladung zur Besichtigung des Renaturierungsgebietes entlang der Limmat bei Geroldswil
Fotowettbewerb 2006: Der schönste Baum von Regensdorf
Obwohl Regensdorf längst kein Dorf mehr ist, beherbergt die Gemeinde noch immer eine beachtliche Anzahl alter, einheimischer Bäume. Der Naturschutzverein Regensdorf suchte die besten Aufnahmen dieser schönen Bäume.
26 Personen beteiligten sich mit gegen 70 Fotos am Wettbewerb (siehe Baum-Galerie). Viele Teilnehmende waren am Katzensee und zwischen Dällikon und Regensdorf unterwegs. Am Katzensee beeindruckten vor allem zwei uralte, mächtige Eichen die Fotografen.
Daneben entstanden aber auch Bilder von Bäumen, die auf den ersten Blick manchmal kaum beachtet werden. Aufnahmen aus allen Jahreszeiten wurden eingeschickt, dank dem schneereichen Winter auch schöne Winteraufnahmen.
Am Freitag, den 7. April, wurden anlässlich der Generalversammlung des Naturschutzvereins Regensdorf alle Baumbilder ausgestellt. In einer Abstimmung wählten die Anwesenden die schönsten Bäume.
Den ersten Preis gewann Hans-Peter Girsberger aus Regensdorf, mit dem Foto der wunderschönen Linden, an der Mühlestrasse.
Der zweite Preis ging an Catherine Enezian aus Regensdorf, mit dem Foto der Kirschbaumgruppe beim Pächterried.
3. Preis: Foto Nr. 25, die uralte Eiche am Katzensee, von Markus Leuzinger, Dällikon
4. Preis: Foto Nr. 45, der mächtige Kastanienbaum an der Bergstrasse, von Fam. Kirlchsperger, Regensdorf
5. Preis: Foto Nr. 49, Ahorngruppe beim Chrüzächer in schöne Herbstfarben, von Lucien Schriber, Regensdorf
Bäume gefällt!
Bereits existieren einige der imposanten Bäume nicht mehr: Der stolze Kirschbaum beim Rebhäuschen in Watt wurde gefällt. Die von Lucien Schriber fotografierte Ahorngruppe hinter dem Schulhaus Chrüzächer (Nr. 49) musste einem Hausbau weichen.
4.11.2006: Pflegeaktionen Gheid und Erlenhölzli: Rückblick
Am Samstag, 4. November 06 trafen sich Mitglieder des NVR zu einer Pflegeaktion im Gheid und im Erlenhölzli. Besammlung war um 14 Uhr beim Feuerwehrdepot Watt.
Auf dem Programm standen Mähen, Büsche zurückschneiden, Hecken pflanzen. Da sich genügend Leute einfanden, konnten zwei Gruppen gebildet werden.
Die erste Gruppe ging mit Adolf Frei in das Gebiet Gheid, dort gibt es einen kleinen Teich, der vom Zuwachsen und Verschlammen bewahrt werden muss.
Die andere Gruppe machte sich mit Fränzi Blum auf zum Erlenhölzli. Das Erlenhölzli liegt nördlich von Katzenrüti am Waldrand. Es ist ein Hangried mit einem kleinen Weiher und kleiner Schilffläche. Auch dieses Ried ist vom Verbuschen bedroht.
Fotogalerie Pflegeaktion Erlenhölzli