News
15.6.24 Schwalbenspektakel in Watt
Harry Keller leitet für den WWF eine Exkursion zu den Schwalbenstandorten für Kinder. Details hier
18.4.24 ZKB-Biodiversität
Seit ein paar Jahren ist die Öde vor der ZKB-Regensdorf zu einem Naturgarten geworden. Über solche Projekte zur Biodiversität an 20 Filialen hat die ZKB am 18.4. informiert. In Regensdorf hat das Monitoring nach nur 2 Jahren bereits 180 Insekten- und Bienenarten nachgewiesen, darunter auch sehr seltene, vom Aussterben bedrohte Arten. Man kann also mit Naturgärten schon einiges zum Erhalt der Biodiversität erreichen.
17.4.24
Am 17.4.24 gab es einen «Projekt-Markplatz», an dem die Gemeinden Regensdorf, Zürich und Rümlang Ideen austauschten, wie es mit der Region Katzensee weitergehen soll. Fränzi hat auch teilgenommen. Bericht im Furttaler vom 19.4.24
6.3.24 NVR-Linde wird gesetzt
Am 6. März 2024 pflanzte der Werkhof Regensdorf – dank einer Spende des NVR – eine Linde beim Reservoir Berg (Am nördlichen Waldrand des Gubrists). Die Spende war der Erlös aus der kantonalen. Exkursion vom 24. Februar am Katzensee, die der NVR durchführte. Herzlichen Dank an den Werkhof!
Es ist ein wunderbarer Aussichtspunkt, mit Sicht über das ganze Furttal. Besuchen Sie unsere neue Linde gleich neben dem Bänkli
5.3.24 Hardhölzli im Zürcher Unterländer
Nachdem Fränzi mit der Redaktorin Anna Bérard vom Zürcher Unterländer das Hardhölzli besichtigten, erschien darüber ein guter Bericht.
1.3.24 Amphibientransport, aktueller Stand
Die Amphibien-Wanderung am Harlacher Weiher hat so früh begonnen wie noch nie, wohl wegen des warmen Februars.
23. Februar: Es konnten bereits 1’405 Erdkröten und 90 Grasfrösche über die Weiningerstrasse getragen werden. Das sind schon fast so viele wie jeweils total in den letzten Jahren.
1. März: Am Harlacher sind es schon über 2’000 Erdkröten
Jedoch konnten bei Katzenrüti bis 23.2. erst 11 Grasfrösche und 5 Erdkröten gerettet werden.
1.3.24 Stand Hardhölzli
Trotz des radikalen Holzschlags wurden dieses Jahr bereit 12 Graureiher in Nestern gesehen, sowie ein Rotmilan und ein Sperber.
16.11.23: Nach dem Holzschlag im Hardhölzli
Der Eingriff war radikaler als gedacht. Am 16.11.23 besprachen Fränzi und Harry die Situation mit Förster und Kreisforstmeister vor Ort. Der Förster erklärte, wieso der Holzschlag so massiv gemacht wurde. Bericht von Fränzi
27.9.23: geplante Waldarbeiten im Hardhölzli
Ab sofort werden im Hardhölzli viel Bäume gefällt. Der Förster, die Naturschutzkommission und die Gemeinde haben das gut und ausführlich begründet, sowohl im Furttaler vom 8. Sept. 2023 als auch auf der Gemeinde-Website.
Der NVR sieht die Notwendigkeit eines Eingriffes ein.
Auch wenn BirdLife Zürich die Naturschutzkommission informiert hat, dass die Graureiher nach einem Holzschlag problemlos anderswo Nistplätze finden können, hoffen wir, dass sie nächstes Jahr wieder hier nisten werden.
6.3.23: Neue Storchennester in der Allmend Katzensee
1.3.23: Gewerbefenster bei der Raiffeisenbank
Im Schaufenster hat es 24 Tiere:
3 Frösche
2 Weinbergschnecken
1 Gartenschnecke
1 Igel
10 Mehlschwalben
2 Gimpel (Männchen/Weibchen)
1 Eisvogel
1 Turmfalke
1 Feldsperling
1 Blaumeise
1 Zaunkönig
Wie es dazu kam:
Bericht von Susi Vock, 1. März 2023
Dank eines glücklichen Zufalls erhielt der NVR die Gelegenheit das Gewerbefensters bei der Raiffeisenbank zu gestalten.
Ich erklärte mich bereit mich der Sache anzunehmen und hatte bald schon eine Idee. Diese zu visualisieren half mir Marion Hebeisen, die als Dekorateurin in einem Möbelgeschäft arbeitet. Ein herzliches Dankeschön an Marion an dieser Stelle.
Als wir dann endlich einen konkreten Termin hatten, ging es darum, das nötige Material zu beschaffen. Einen Teil fand ich, ganz Jägerin und Sammlerin, bei mir zu Hause, im eigenen Garten, die Baumstämme werden uns vom Forst zur Verfügung gestellt, die Vögel sind eine Leihgabe des Naturzentrums am Klingnauer Stausee und die Nisthilfen aus unserem eigenen Bestand.
Mit dem vollgeladenen Auto machten sich mein Mann und ich heute auf zur Raiffeisenbank. Die grosse Frage war, ob die Baumstämme tatsächlich ins Fenster passen und puh, ja, es klappte perfekt. Der Rest war Dekoarbeit, die richtig Spass gemacht hat – hier noch ein Vögelchen, da noch etwas Laub…, dann haben wir spontan entschieden den Hintergrund weiss zu lassen, da mit blauem und grünem Papier alles dunkel wirkte.
Das Fenster sieht tatsächlich so aus wie es mir vorgestellt habe.
Es freut sich jetzt über zahlreiche Besucher!!!
Zuletzt noch ein sehr grosses Dankeschön an Martin Tschaggelar, treues NICHT-Mitglied und mein Mann und Helfer. Ohne seinen grossen Bastel- und Werkeinsatz wäre das Fenster nicht in dieser Form möglich gewesen.
31.10.22 Mauersegler-Nisthilfen am Stockenhof
Happy News – Wir freuen uns sehr:
Am Montag, 31. Oktober 2022 wurden in der neuen Überbauung Stockenhof in Regensdorf 30 Nisthilfen für Mauersegler montiert. Während der Naturschutzverein die Nisthilfen bezahlt, wird die Montage vom Stockenhof übernommen. Mauersegler nisten gerne in luftiger Höhe unter Dachvorsprüngen. Nur 3 Monate pro Jahr nutzen sie die „Wohnungen“, bis die Jungvögel flügge sind. Dann fliegen sie weg und verbringen die restliche Zeit des Jahres in der Luft, ohne einmal zu landen. Essen, trinken, schlafen, paaren, – alles findet in der Luft statt. Den Winter verbringen die Flugkünstler in Afrika. (FB)
Galerie: Fränzi und Harry durften in luftiger Höhe beim Montieren zuschauen
16.10.2022 Arbeiten am Harlacher Weiher
Da der Harlacherweiher im westlichen Teil immer mehr verlandet, wurde nach Absprache mit dem Werkhof Regensdorf entschieden, einen Teil der Sedimente aus dem Weiher heraus zu holen und am Rand abzulagern. Somit entsteht wieder eine offenen Wasserstelle. Gleichzeitig wird das Wasserniveau leicht abgesenkt, um den künstlichen Damm zu entlasten. Die Arbeiten werden im Oktober durchgeführt, damit möglichst wenig Störungen für die Amphibien und Fische entstehen. Durch den Schilfgürtel in der Mitte des Teiches wird der östliche Teil des Weihers von Wassertrübungen geschützt. (FB)
Impressionen 14.10.22:
16.11.2021 Schaufenster-Projekt
Wir dürfen bei der Raiffeisen in Regensdorf ein Schaufenster gestalten und suchen dafür einen Projektleiter.
Details: Flyer Schaufenster Der Natur eine Stimme geben
18.6.2021 Neugestaltung Freihaltezone «Gubrist-Wiese»
Auf dem Plateau zuoberst auf dem Gubrist entstand durch den Sturm Lothar 1999 und das Borkenkäferjahr 2003 eine Bruchfläche, von der ein Teil als Freihaltezone definiert wurde. Diese wird seither von der Jagdgesellschaft als Waldwiese gepflegt.
Der Westrand dieser Wiese war bis 2018 ein Dschungel von Goldruten und drüsigem Springkraut. Hier begann der NVR 2018 mit der Bekämpfung, worauf 2020 das Springkraut fast eliminiert war und 2021 nur noch wenige Goldruten kamen. Aber auch Mitten in der Wiese und an deren Südost-Randwuchs die Goldrute fleissig. In und um die Wiese hat nun Ueli Mühlebach (Obmann der Jagdgesellschaft) die Bekämpfung der Goldruten übernommen.
Ueli hat uns im April seine Pläne zur Aufwertung der Wiese unterbreitet. Darauf hat er veranlasst, dass zwei Goldrutenfelder in der Wiese mit Vlies abgedeckt wurden. Grosse Steinhaufen darauf dienen als Unterschlupf für kleine Tiere. Ein Teil der Wiese wurde gefräst und eine Blumenwiese gesät, zudem machen zwei grosse Holzstämme die Wiese sehr attraktiv. Beteiligt waren Landwirte, Förster, Forstbetriebe. Dazu Schulklassen, die Bienenhotels erstellt haben.
Am 18.6.21 hat Ueli diese Wiese offiziell eröffnet. Anwesend waren viele der Beteiligten, die Schulklassen, Presse und Gemeinderat Stefan Marty. Fränzi hat Namens des Naturschutzvereins einen selber gezogenen dreijährigen Kirschbaum gespendet, der sogleich eingegraben wurde.
Wir gratulieren und danken Ueli für die Umgestaltung der Freihaltezone in ein attraktives und ökologisch wertvolles Kleinod in unserem Gubristwald.
Fotos: Fränzi und Hans
12.5.2021: Beobachtung von Fränzi
Im Hardhölzli an der Althardstrasse brüten wieder mind. 10 Graureiherpaare. Und auch die Mauersegler und die erstem Mehlschwalben sind zurück und beziehen Quartier.
26.11.2020: Steinkauz
ist der Vogel des Jahres 2021
Medienmitteilung von BirdLife Schweiz vom 26.11 2020 hier
5. Okt. 2020: Zum Pöschwald-Zaun der JVA
Da die Diskussion um die Erweiterung des JVA-Perimeters und den Bau eines neuen Zaunes wieder aufflammt, nimmt der NVR-Vorstand dazu wie folgt Stellung:
Wir sind nicht begeistert vom geplanten Zaun der JVA Regensdorf. Der ganze Wald ist sehr naturnah mit schönen alten Eichen. Sogar Pirol und Schwarzspecht, seltene Vogelarten, können dort beobachtet werden. Jegliche Bautätigkeit verändert die Struktur dieses Waldes für immer.
Jedoch: Es geht nur um einen kleinen Teil des Pöschwaldes und die schönen Eichen und Buchen stehen auf der anderen Seite des Zaunes. Wenn ein neu entstehender Lichter Wald zwischen Zaun und Gefängniswand richtig gemanagt wird, kann das ein tolles Habitat für Tiere sein, ohne Störung durch Spaziergänger, Brätler, Sportler, etc…
Wir glauben nicht, dass der Zaun verhindert werden kann.
Deshalb setzen wir die Ressourcen unseres kleinen Vereins dort ein, wo wir bezüglich Naturschutz viel erreichen können: Amphibienzug, Furtbach- und Gheidweiherpflege, Graureihermonitoring im Hardhölzli, Mehlschwalbennisthilfen, Neophytenbekämpfung, Nistkastenreinigung, Freizeitangebot beim Rägicamp, … Wir sind vertreten in der Naturschutzkommission und im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch die 51 kommunalen Naturschutzobjekte unterstützen.
Bezüglich Pöschwald werden wir unsere Energien darauf richten, dass es innerhalb des Zaunes ein gutes Naturschutz-Management gibt. Und für mögliche geplante Ausgleichsmassnahmen hätten wir genügend Ideen.
17. April 2020: Bericht über Katzensee-Ranger
Unsere Präsidentin Fränzi und auch Harry sind auch Ranger im Katzensee. Hier ein Bericht im Furttaler.
10. April 2020 Erste Mehlschwalben
Die ersten Mehlschwalben sind schon in der Gemeinde Regensdorf angekommen. Fünf Paare haben an der Moosäckerstrasse 70/76 angefangen das Nest auszubessern.
Anmeldung Mehlschwalben-Nisthilfe-Patenschaft hier
6. April 2020: Graureiher im Hardhölzli
Das Hardhölzli wurde im Winter 2019/20 arg beschädigt: Viele Bäume im Nord-Teil fielen in den Winterstürmen um, was das Durchkommen mühsam macht. Zudem wurden ein paar Bäume gefällt, weil sie krank waren und z.B. drohten auf die Wehntalerstrasse zu kippen.
Trotzdem haben wir am 6. April wieder 15 Graureiherhorste finden können.
1. April 2020: Kiesgrube Brand abgesperrt
Wir erfuhren, dass die Kiesgrube Brand (s.u.) als Hunde-Badi diente, was die Glögglifrösche (Geburtshelferkröten) gefährdet. In Absprache mit der Gemeinde haben wir die Zugänge zur Kiesgrube mit Trassierband abgesperrt. Nun hat der Förster am 7. April noch einen Hinweis montiert, der über den Glögglifrosch informiert.
27. März 2020: Amphibienaktionen abgeschlossen
3. Feb. 2020: Kurzkurs von BirdLife Zürich
Der folgende Kurs hat noch freie Plätze. Er richtet sich an interessierte Laien und ist kostengünstig:
Stadtbäume 2 Exkursionen / 1 Theorieabend im Juni 2020
20. Jan. 2020: Sanierung Kiesgrube Brand
Die Kiesgrube Brand am Südhang des Gubrists ist idyllisch, gibt Einblick in die Geologie des Gubrists und ist einer der Standorte des stark gefährdeten Glögglifrosches (Geburtshelferkröte). Damit dieses Habitat erhalten bleibt, muss es saniert werden (Antrag vom NVR an die Gemeinde). An einem Ortstermin am 20.1.2020 mit Patrizia Bossi (Gemeindeverwaltung Regensdorf), Urs Landergott (Berater Naturschutzkommission), Thomas Hubli (Förster) nahmen Fränzi, Harry und Hans teil. Fazit: mit Unterstützung der Gemeinde wird Thomas dieses Objekt im Herbst 2020 auslichten und illegale Bauten sowie den Stacheldraht-Zaun entfernen lassen. Der NVR wird vorgängig die Neophyten ausreissen (Goldruten und einige Sommerflieder.) HSt
5. Okt. 2019: Arbeitstag Gheidweiher/Furtbach verschoben auf 12. Okt
wegen des schlechten Wetters.
Mai 2019: SCNAT Faktenblatt Insektenschwund
Die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) publizierte ein Faktenblatt zum Insektenschwund.
Zustand der Vogelwelt der Schweiz
(Link zum Bericht zum Brutvogelatlas 2013-16, 44 Seiten)
15. April 2019: Amphibienaktion abgeschlossen
Artikel im Furttaler: Hauptartikel, Fotoseite
31. März 2019: Graureiher im Hardhölzli
Seit Jahren lief im Hardhölzli (ohne unser Wissen) ein Monitoring für Graureiherhorste. Nach einer personellen Änderung kamen wir dieses Jahr in Kontakt mit der neuen Bearbeiterin und halfen bei ihrer Erstaufnahme.
Fazit: Wir fanden 14 Graureiherhorste, die meisten davon besetzt.
Da ein solch bedeutender Graureiherbrutplatz unbedingt zu schützen ist, haben wir eine Eingabe zur Klassierung des Hardhölzli als Naturschutz-Objekt eingereicht.
Übrigens haben wir hier auch Dachsbauten und Eidechsen gesehen.
30.5.19: Trotz der Belaubung der Bäume wurden 10 Jungvögel gesichtet.
März 2019: Der Amphibienzaun Harlacher wurde vom Kanton vollständig erneuert
auf beiden Seiten der Weiningerstrasse
11.2.1019: Projekt Permakultur und Hermelin-Projekt
Zur Information: Auf der Seeholz-Farm beim Katzensee läuft ein interessantes Projekt. Website
12.12.18: Neue Eiche gepflanzt
Information von Rolf Hangartner:
Nachdem der Blitz die NVR-Eiche am 1. August dieses Jahres weitgehend zerstört hatte, konnte diese Woche ein würdiger Ersatz gepflanzt werden. Es handelt sich ebenfalls um eine Stieleiche (Quercus robur). Die Kosten für die Massnahme übernimmt der Kanton ZH, Fachstelle Naturschutz, der Baum kostete CHF 240 ohne Hilfsmaterial und Arbeit.
1. August 2018: NVR-Eiche von Blitz gefällt
Im Jahr 1997 feierte der NVR das 20-jährige Bestehen mit dem Setzen einer Eiche im Katzenseegebiet (nordöstlich vom oberen Katzensee). Die Eiche entwickelte sich prächtig und war 2017 Teil einer kleinen Hecke. Am 1. August 2018 wurde sie vom Blitz getroffen und von Herrn Zollinger fotografiert (im Regen). Jetzt ist nur noch der abgesägte Stumpf sichtbar.
Juli 2018: Mithilfe beim Säugetieratlas gesucht (Igel)
Die Organisation WildeNachbarn/Säugetiertatlas sucht Freiwillige, die zur Erforschung des Igels bis Ende August während einer Woche 10 Spurentunnel in 1 km2 grossen Quadraten aufstellen und betreuen. Details: säugetieratlas.wildenachbarn.ch
Juni 2018: Informationen zum Surfpark in Regensdorf
Vom geplanten Surfpark hat man in Regensdorf zwar bereits gehört aber noch ist nicht viel bekannt. Schon sind erste Anfragen aus der Bevölkerung beim NVR eingetroffen.
Fränzi, unsere Präsidentin, hat deshalb Kontakt mit der Projektleitung aufgenommen, um die Anliegen des Naturschutzes zu diskutieren.
Den Planern ist der Naturschutz wichtig: Neben dem Surfbecken soll eine Grünanlage entstehen mit einheimischen Bäumen und Sträuchern, kein Palmenpark! Es soll ein vielfältiger Lebensraum entstehen, mit Biotop und Barfussweg und einem Erholungsbereich mit zwei Lagunen (Badegelegenheit) sowie einem Restaurant.
Der NVR ist eingeladen, sich betreffend Naturschutz einzubringen.
Informieren kann man sich auf https://waveup.ch/projekt
Das Projekt steht und fällt mit der Umzonung. Am 16.10.18 haben der Gemeinderat und WaveUp eine grosse Infoveranstaltung durchgeführt. (Pressemitteilung). Entscheiden werden die Stimmberechtigten voraussichtlich am 25. März 2019.
PS: Die städtebauliche und politische Beurteilung ist nicht Sache des NVR.
Mai 2018: Informationen zum geplanten Eingriff im Pöschwald
Die Mitteilung des Justizvollzugsanstalt Pöschwies im Furttaler vom 4.5.2018, dass ein grosser Teil des Pöschwaldes abgeholzt werden soll, hat diverse NVR-Mitglieder aufgeschreckt.
Unsere Präsidentin, Fränzi Blum, hat prompt und umsichtig reagiert und konnte die Situation mit dem Direktor der Strafanstalt abklären:
Die 40 cm hohen orangen Pflöcke im Pöschwald zeigen den ungefähren (!) Verlauf eines zukünftigen Zauns, ca. 70 m entfernt von der jetzigen Gefängnismauer. Aus dem Anfangs Mai erfolgen Ortstermin mit verschiedenen Fachstellen (Amt für Natur und Landschaft, Archäologen, Förster, etc.) werden Anpassungen resultieren und auch neue Markierungen.
Rechts und links vom neuen Zaun werden in einem Abstand von 5 m Einzelbäume gefällt, wobei der Bestand an alten Eichen weitestgehend verschont bleiben soll. Die Waldfläche zwischen diesem neuen Zaun und der Anstalt wird so ausgelichtet, dass sie einsehbar wird. D.h. kleinere Bäume und Büsche werden entfernt. Der Wald erhält in diesem Bereich den Charakter eines «Hallen- oder Mittelwaldes». Es handelt sich also nicht um einen Kahlschlag!
Fazit: Der kantonale Entscheid wird zu einem schmerzhafter Eingriff führen, aber panische Angst davor müssen wir nicht haben.
Ausführlicherer Bericht: https://www.zuonline.ch/15122453 vom 10.1.2017. Medienmitteilungen1&2 Pöschwald.
April 2018: Rodung Stockenhof
Viele Mitglieder haben mit Schrecken beobachtet, dass das Areal Stockenhof (nördlich vom Zentrum Regensdorf) Ende April massiv abgeholzt wurde.
Darauf hat unsere Präsidentin, Fränzi Blum, einen Leserbrief an den Furttaler und an die Gemeindebehörden geschickt. Letztere hat uns informiert, dass diese Rodung thematisiert werde.
Zudem hat Fränzi mit dem Verantwortlichen der BVK abgemacht, dass die Holzhaufen bis Beginn der Aushubarbeiten stehen gelassen werden, damit die Kleintiere nicht plötzlich jeglichen Unterschlupf verlieren.
(vergrössern mit Klick)
Weitere Infos zur Überbauung Stockenhof
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30.3.18: Stand der Amphibienwanderung
Nach der kalten Periode Ende Februar – Anfangs März hat die Amphibienwanderung am 10.3.18 nach wenigen Tagen mit milderer Witterung begonnen. Dieses Jahr kamen die Amphibien beim Harlacher fast gleichzeitig wie bei Katzenrüti. (Üblicherweise beginnt Harlacher etwa 2 Wochen nach Katzenrüti.)
Nach dem Kaltwetter-Einbruch Mitte März wanderten am 28./29. März nochmals sehr viele Amphibien. Am 9.4.18 war die Wanderung zum Wasser beendet und auch der Rückmarsch beim Harlacher war Mitte April beendet.
Feb./März 2018: Initiative «Rettet die Zürcher Natur»
Studien haben gezeigt, dass es der Natur im Kanton Zürich nicht so gut geht, wie man meinen könnte. Trotzdem spart der Kanton mehr und mehr bei den Naturschutz-Ausgaben. Siehe z.B. Geld besiegt Natur, Tagi Online 180301 (PDF) im Tagesanzeiger vom 2.3.2018.
Mehrere Verbände fordern deshalb mit einer Initiative, dass das kantonale Budget für Naturschutz erhöht werde.
Details zu dieser Initiative finden Sie unter https://natur-initiative.ch/ und dort können Sie auch einen Unterschrift-Bogen downloaden oder bestellen.
Feb. 2018: Säugetieratlas
„Volkszählung bei den Säugetieren» – helfen Sie mit!
Zufallsbeobachtungen sind ein wichtiger Beitrag, um die Kenntnisse über die Verbreitung und das Vorkommen einheimischer Säugetiere zu verbessern. Melden sie Ihre Wildtierbeobachtungen und tragen Sie so zum neuen Säugetieratlas bei.
Beutetiere, Konkurrenten sowie Nutz- und Haustiere – Säugetiere beschäftigen den Menschen schon seit Jahrtausenden. 1995 erschien der erste Atlas der Säugetiere der Schweiz. Das Nachschlagewerk ist seit langem vergriffen und in vielen Bereichen nicht mehr aktuell.
Auf Initiative der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW-SSBF soll deshalb ein neuer Säugetieratlas entstehen.
Jan. 2018: Hinweis zur Baumfällaktion in der Allmend Katzensee
Am 17. Jan. 2018 erschien in der Quartierzeitung von Affoltern ein Artikel über eine geplante, relativ drastische Baumfällaktion in der Allmend Katzensee. Hier der Zeitungsbericht und Kommentare vom NVR und der kantonalen Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich als pdf.
Hinweis: Bei den geplanten Aktionen in der Allmend wird auch der Büsiseeweg auf die Nordseite des Katzenbachs verlegt.
4. Mai 2017: Hoffnung auf Umfahrung Neeracherried
Naturschutzorganisationen und Gemeinden erarbeiten ein Konzept für die Umfahrung Neeracherried. Medienmitteilung
3.10.2016 Pöschholz: Stolze Eichen müssen weichen
Ein Pilz hat die Wurzeln einer ganzen Reihe von Eichen im Regensdorfer Pöschholz angegriffen. Die Bäume müssen weichen, denn sie haben ihre Stabilität verloren und drohen umzustürzen…
Details siehe Medienmitteilung Baudirektion Kt. Zürich