Neophytenbummel vom 11.9.19

An diesem 7. Neophytenbummel dieses Jahres nahmen 10 Personen teil, der Rekord!

Zuerst säuberte eine Gruppe den Westteil des grossen Neophytenfeldes an der Schrendelstrasse von restlichen Springkräutern, Goldruten und Sommerfliedern. Jetzt hat es noch Kratzdisteln und Brombeeren – auch eine Plage, aber einheimische Pflanzen. Weiter südlich, bei einer Lichtung von kürzlichem Holzschlag, riss die andere Gruppe Hunderte von diesjährigen kleinen Sommerfliedern aus, die wir entsorgen werden. Auf dem Weg zum Gubristplateau und rodeten wir noch ein neu erschienenes kleines Goldrutenfeld. Dann begann ein wildes Wüten im Springkraut-Goldruten-Brombeerenchaos westlich des Strässchens zum Umsetzer. Die Erfolge an der Peripherie erlauben uns, viel schneller als erwartet, den Hotspot im Zentrum des Gubrists in Angriff zu nehmen!  Die Goldruten wurden teils mit der Sense geschnitten, teils ausgerissen. Wieder wurden viele Wurzeln und Rhizome zur Entsorgung abgeschnitten.

Da es sich beim Gubrist-Hotspot um eine Fläche von 400×150 m handelt, werden wir hier die Unterstützung des Forstdienstes brauchen – Trotz den bisherigen Erfolgen brauchen wir unsere Ressourcen vor allem, um an den gut 130 bisherigen Standorten auch in den bereits behandelten Flächen den Wiederaufwuchs in den Griff zu bekommen, besonders bei den Goldruten.